Die Fitnessvorteile von Eislaufen

Die Fitnessvorteile von Eislaufen

Auch, wenn Eislaufhallen bedauerlicherweise immer schwerer zu finden sind bieten sich im Winter öfter gute Gelegenheiten. Eislaufen ist vor allem bei Kindern beliebt und macht auch Erwachsenen meist viel Spaß. Darüber hinaus bietet es auch wie bei den meisten körperlichen Aktivitäten natürlich auch positive Auswirkungen auf die körperliche Fitness.

Eislaufen verbessert das Gleichgewicht sowie die Koordination und ist dabei auch noch schonend für die Gelenke. Beim Schlittschuhlaufen werden verwenden viele kleine Stabilisatormuskeln, die im täglichen Leben nicht trainiert werden, insbesondere die um Ihre Hüften, Knie und Knöchel beansprucht. Die Stärkung dieser kleinen Muskeln hilft unterstützend auch bei anderen Aktivitäten wie Laufen, Skifahren oder Yoga. Während Sie sich auf dem Eis bewegt werden auch größere Muskeln in Beinen, Po und Rumpf mit trainiert. Wie oft sieht man einen Eis- oder Inline-Skater mit einem schlaffen Hintern? Eben, so gut wie nie :*D

Der Kalorienverbrauch hängt in erster Linie von der Geschwindigkeit beim Fahren ab: Eine Frau mit einem Körpergewicht von etwa 70 Kg, verbrennt bei langsam lauf (weniger als 14 Kilometer pro Stunde), ungefähr 387 Kalorien pro Stunde. Durch Schnelles Skaten (wie zum Beispiel beim Jagen eines Eishockey Pucks und anderen Kurzsprints) verbrennt man auch gut mal um die 600 Kalorien pro Stunde.

Wie bei jeder Sportart kann es auch hier zu der ein oder andren leichten Verletzung kommen was aber selten über ein plumps auf den Hintern hinausgeht. Die häufigsten Verletzungen betreffen das Handgelenk oder solche, die entstehen, wenn Sie rückwärts auf das Eis fallen und Ihr Steißbein oder Ihren Hinterkopf treffen. Verursacht werden solche stürze meist, wenn man Körperlich beim skaten zu sehr versteift und die Arme nach hinten bewegt, verliert man dadurch schnell mal das Gleichgewicht und landet etwas unsanft auf dem Po. Dabei lässt sich dies leicht vermeiden, in dem die Knie beim Stehen und Fahren auf dem Eis ein wenig beugt werden, wodurch man mehr Kontrolle und Stabilität gewinnt.

Das Richtige Outfit

Warme, und vor allem viele leichte Schichten funktionieren besonders gut. Meist ist es ratsamer Schlittschuhe zu kaufen, anstatt sie auszuleihen oder zu mieten, da diese an den Füßen richtig sitzen müssen und man sich damit garantiert auch wohler fühlen wird. Ein Helm ist eine keine schlechte, wenn auch optionale Ausrüstung die bei Anfängern aber durchaus Sinn machen kann. Hierbei wird entweder einen Hockeyhelm oder einen Mehrzweck-Wintersporthelm benötigt, wie er zum Skifahren oder Snowboarden verwendet wird.

Schlittschuhe mit der richtigen Passform

Zu alte Schlittschuhe sollten am besten einfach weggeworfen werden. Da die aktuellen Schlittschuhe jetzt mit neuen Materialien wie Kohlefasern und leichten Kunststoffen viel bequemer und meist auch passgenauer einstellbar sind. Zu empfehlen sind Hockey-Skates für Freizeit-Skater, welche man bei Qualitativ hochwertigen Herstellern wie Nike, Bauer, Graf oder Easton ein anständiges Paar schon ab etwa 60 Euro kaufen kann. Gehen Sie zu einem spezialisierten Sportgeschäft, damit Sie einen Verkäufer finden, der weiß, wie Sie das beste Paar für Ihre Füße und Fähigkeiten auswählen. Empfehlen können wir hier an dieser Stelle den Onlineshop Shop von IW Sports mit hervorragender telefonischer Kaufberatung und kostenloser Rücksendung.

Im Allgemeinen gilt:

– Skates und Eislaufschuhe sind normalerweise kleiner als deine normale Schuhgröße.
– Das Tragen von Woll- oder Fitnesssocken ist besser als mehre dünne Socken.
– Bei zugeschnürten Schlittschuhen (im Stand) sollte die Ferse sich ganz hinten am Schuh befinden und der Zeh sollte das vordere Ende nicht berühren. Die Ferse und der Knöchel sollten eng anliegen, als würden Sie Laufschuhe tragen.
– Die Kufen der Schuhe sollten vor Gebrauch auf der Eisbahn geschliffen werden. Bei gemächlicher Nutzung zu etwa einmal pro Woche, ist es ausreichend diese einmal pro Winter nachzuschleifen.

Sicherheitshinweise beim Eislaufen im Freien oder auf Zugefrorenem See

Eislaufen bitte nur auf ausgewiesenen Bereichen, die von Personen gepflegt oder kontrolliert werden, die mit den örtlichen Bedingungen wie Strömungen und Wassertiefe vertraut sind, welche die Eisdicke beeinflussen können.
– Achtung: Flusseis ist aufgrund wechselnder Strömungen häufig instabil.
– Das Eis muss mindestens 10 cm dick sein. Klares blaues Eis ist am stärksten; graues Eis meist unsicher.

Quellangaben
Titelbild Urheber: Oleg Troino

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