Die 7 grössten Fitness Mythen

Wenn Du mit Fitness Training anfängst egal ob mit Kollegen, Freunden oder ganz normal im Fitnessstudio hörst Du hier und da immer wieder unterschiedliche Meinungen zu Übungen, Diäten, was geht und was nicht.
Doch nicht immer ist auch alles was Du hörst auch Richtig. Unabhängig mit welchen Methoden Du Trainierst, es ist auf jeden Fall ein Gewinn für dich, deinen Körper, deine Gesundheit und ganz wichtig für dein Selbstbewusstsein.
Dennoch sind sehr oft Halbwissen und Fehlinformationen so genannte Fitness Mythen im Umlauf die auch so auch wieder weiterverbreitet werden solange man diese nicht hinterfragt. Lasst uns also mal 7 der häufigsten Fitness Mythen die Unsinn sind genauer ansehen.

Was sind die 7 größten Fitness Mythen?

Fitness Mythen – 1. Das punktuelle Training eines Körperteils zur Reduktion
Es gibt leider recht viele Leute da draußen, die versuchen durch hunderte von Sit-Ups, Leg lifts ( Anheben der Beine ) oder durch andere Übungen das Fett ein einem Speziellen Teil des Körpers los zu werden.
Nur genau das wird nicht passieren… wieso nicht?
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Ganz einfach: Die Ansammlung und Speicherung von Fett im Gewebe ist das Resultat der Einnahme von mehr Kalorien als der Körper an Energie verbraucht.
Das gespeicherte Fett wird dann mehr oder weniger gleichmäßig im ganzen Körper verteilt was aber auch ein Stück weit von der Genetischen Veranlagung abhängig ist und wo die dieses bevorzugt gelagert wird.
Wenn man nun Fitnessübungen oder andere Muskelkraft basierende Tätigkeiten ausführt greift der Körper auf diese Energiereserven (dem eingelagerten Fett) zu um die Muskulatur mit der benötigten Energie zu versorgen.
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Dabei verwendet der Körper jedoch nicht automatisch die Fettspeicher welche an der Muskelpartie liegen die Trainiert wird. Das Fett in den Speichern muss als aller erstes in die Stoffe/Bestandteile zerlegt und umgewandelt die der Muskel auch verarbeiten beziehungsweise verbrennen kann.
Hierzu werden die Fettlager im ganzen Körper zu gleichen maßen herangezogen um die benötigte menge an Energie umzuwandeln und bereitstellen zu können welche dann über die Blutbahn in Form der umgewandelten Substanzen zu den Muskeln transportiert wird.
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Aus diesem Grund kann der Körper und damit Du das Fett nur gleichmäßig abbauen. Hast Du aus Genetischen Gründen oder einer oft gleich bleibenden Körperhaltung z.B. auch Sitzen den Nachteil, dass das Fett bevorzugt am Bauch oder den Oberschenkeln gespeichert wird, so dauert es auch entsprechend länger bis auch das Fett aus diesem Bereichen verschwindet egal wie oft du diese Körperstelle trainiert hast.
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Das einzige was hierbei wirklich hilft ist eine Anpassung der Ernährung sowie die Reduzierung der Kalorien durch die Nahrungsaufnahme damit der Fettspeicher nicht wieder unnötig nachgefüllt wird, was wir ja nicht wollen… oder?
Dazu kommt eine gleichmäßige Beanspruchung aller Muskelpartien was den Gesamtumsatz des Energie Verbrauchs stark verbessert und dadurch natürlich auch die Verbrennung der lästigen




 


Fitness Mythen – 2. Mehr Training = Bessere Resultate

Während mehr Arbeiten und Lernen ein besseres Lebens Ergebnis bringen z.B. durch mehr Einkommen oder einen besseren Job ist dies bei deinem Körper nicht der Fall.
Mehr Training bedeutet für deinen Körper nicht automatisch auch bessere Resultate.
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Der Menschliche Körper benötigt Pausen um sich von den Trainingseinheiten erholen zu können. Nur dadurch ergibt sich der After-Burn Effekt sprich die Fett Verbrennung nach dem Training. Eine zu hohe Trainings Intensität bedeutet für die Muskeln und das gesamte Nervensystem puren Stress. Ebenso kann ein Übertraining zu vermeidbaren Verletzungen führen. Denkt daran, euer Körper ist keine Maschine und selbst diese können nicht durchgehend unter Volllast laufen und müssen von Zeit zu Zeit mal gewartet werden.
Der Körper benötigt die Ruhepausen zur Regeneration damit die Leistung beim nächsten Training wieder voll abgerufen werden kann.
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Wenn du allerdings denkst, dass Du 7 Tage die Woche im Fitnessstudio oder Zuhause Fett verbrennen musst um gut auszusehen, dann musst du eher etwas an den Trainingsmethoden oder an deiner Ernährung/Diät ändern.
 

Fitness Mythen – 3. Bei einem Intensiven Training ist die Diät nicht so Wichtig

Das Training bringt dich einen Schritt weiter doch eine schlechte oder vernachlässigte Diät kann dich wieder 2 Schritte zurück werfen. Wehrend eines regulären Workouts kannst du ca. 700-1000 Kolorieren verbrennen (je nach Trainings Intensität). Nur zum Vergleich: Ein Burger mit Pommes haben zusammen etwas um die 1000 Kalorien. Wie bereits erwähnt entsteht die Einlagerung von Fett durch die Einnahme von mehr Kalorien als täglich regulär verbrannt werden.
Viele denken auch, dass wenn Sie trainieren die Kalorien durch das essen von z.B. Junk Food, Süßwaren und dem trinken Alkohol kompensieren können.
Eine Ausgewogene Ernährung sowie ein gesunder Diätplan sollten auf jeden Fall die Basis deines Lifestyles bilden. Dies unterstützt nahezu jeden Aspekt um dich Körperlich besser zu fühlen genauso wie das erreichen von besseren Ergebnissen durch das Fitness Training.
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Fitness Mythen – 4. Gesplittete Trainingssetze funktionieren für jeden – Split Training

Heutzutage verwendet fast jeder gesplittete Trainingssetze was grundsätzlich nicht schlecht ist. Jedoch kann es auch sein, dass diese Aufteilung nicht bei jedem gleich gut funktioniert.
Geteilte Trainingsrutinen ermöglichen dem Einsteiger ein längeres und Umfangreicheres Training je Muskelgruppe aber genau dies kann auch der Faktor sein der Anfänger überfordert oder überanstrengt und diese schnell wieder die Lust am Training verlieren.
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Nur einer kleinen Gruppe von Anfängern ist es auf Grund Ihrer genetischen Veranlagung oder aber durch Einsatz von Steroiden möglich diese Trainingsfrequenz im vollem Umfang durchzuführen.
Für die meisten Einsteiger empfiehlt es sich, dass Training in eher simple Trainingseinheiten zu splitten. z.B. Oberkörper/Unterkörper, Drücken/Ziehen/Beine.
Die mehrfach Aufteilung des Trainings in mehre einzelne Gruppen ist natürlich effizient jedoch sollte Grade für Anfänger eine einfachere Aufteilung in der Anfangszeit die Basis sein um eine gleichmäßige Muskulatur aufzubauen.



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Fitness Mythen – 5. Viele Wiederholungen sind besser zum Fett verbrennen und für die Definition

Dieser Fitness Mythos ist vergleichbar mit dem punktuellen Training von Körperpartien. Aus verschieden Gründen glauben einige, dass wenn Sie mehr Wiederholungen pro Set durchführen sie dadurch eine bessere Muskel Definition erreichen. Viele Wiederholungen ( mehr als 20 ) bringen nur den Vorteil einer höheren Muskelausdauer. Sehr oft ist die Hauptursachen von zu vielen Wiederholungen ein zu geringes Trainingsgewicht. Wenn man gezielt mehr Fett verbrennen möchte oder an seiner Definition Arbeitet ist es sinnvoller das Trainingsgewicht zu erhöhen und nur 10-20 Wiederholungen durchzuführen.
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Fitness Mythen – 6. Mythos: Das Tranig mit Gewichten macht Frauen Muskulös und erzeugt Muskelmasse

Ladys lasst euch eins gesagt sein… Muskeln wie ein Bodybuilder zu erreichen ist alles andere als einfach, im Gegenteil es ist harte Arbeit gespart mit Spezial Training und der dazugehörigen Ernährung.
Besonders für Frauen ist es sehr schwer diesen Status überhaupt zu erreichen da bei Frauen nicht das Muskel bildende Hormon Testosteron vorhanden ist und auch nicht in einem solchen Umfang durch die Ernährung aufgenommen wird.
Dazu kommt das eher Muskelmasse hemmende Östrogen der Frauen was dies weiterhin verhindert jemals eine Muskelmasse wie ein Bodybilder Builder aufbauen zu können.
Fitness mit dem Einsatz von Gewichten macht bei Frauen in erster Linie schlank und eine schöne Sportliche Figur.
So jetzt wisst ihr Bescheid. Ran ans Eisen!!
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Fitness Mythen – 7. Die Frage aller Fitness Fragen: Trainingsmaschinen oder freie Gewichte?

Die meisten Fitnessstudios sind mit eine Vielzahl an Trainingsgeräten ausgestattet. In einigen Fällen sind diese wirklich auch sehr gut aber nichts davon kann z.B. ein effizientes Armtraining mit einer freien Hantel ersetzen. Jede Maschine hat nur einen vordefinierten Bewegungsbereich welcher nicht für jeden Körper gleich gut geeignet ist. Dies könnte sich langfristig sogar negativ auf die Trainierten Bereiche und vor allem die Gelenke wie die Schulter, Hüfte und Knie auswirken.
Bei freien Gewichten gibt es diese Probleme nicht und dein Körper kann den Weg der Bewegung viel besser selbst bestimmen was die Gelenke deutlich weniger belastet. Dazu haben freie Gewichte weitere positive Effekte auf die Koordination und das Gleichgewicht.
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